Internist - Pneumologe Leipzig - Priv.-Doz. Dr. med. habil. Christian Geßner
Leistungsspektrum:
Allgemeine Diagnostik
Die Diagnostik unserer Lungenpraxis orientiert sich an den klinischen Beschwerden, daher ist die Erhebung der Krankengeschichte, die zur Vereinfachung auf einem standardisierten Anamnesebogen für Erstpatienten unserer Praxis erfragt wird, von wesentlicher Bedeutung für das weitere Vorgehen. Aus den Beschwerden wird ein diagnostischer Ablauf entwickelt, der wenn irgend möglich an einem Termin durchlaufen wird, um zeitnahe eine gesicherte Diagnose zu erhalten und umgehend eine korrekte Behandlung einleiten zu können. Die einzelnen diagnostischen Schritte orientieren sich an wissenschaftlichen Leitlinien und an den individuellen Bedürfnissen. Zur Klärung der anstehenden Fragen stehen modernste diagnostische Methoden zur Verfügung (unter anderem inhalative Provokationsuntersuchungen
Therapie von Erkrankungen
Nachdem die Diagnostik durchlaufen wurde, wird oft eine medikamentöse Behandlung eingeleitet. Diese ist auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt und hat eine möglichst rasche und anhaltende Verbesserung der bestehenden Beschwerden zum Ziel. Die jeweilige Therapie ist wie die Diagnostik an den geltenden Leitlinien orientiert und wird individuell geplant. Eine Behandlung kann nur wirksam sein, wenn sie korrekt angewendet und umgesetzt wird, was gerade in der Lungen- und Bronchialheilkunde von besonderer Bedeutung ist: das beste Medikament nützt nichts, wenn es nicht korrekt gehandhabt werden kann. Neben einem schriftlichen Behandlungsplan mit Erläuterung der jeweils zum Einsatz gelangenden Medikamente gehört daher eine Kurzschulung durch die Assistentinnen des Praxisteams zum festen Bestandteil der Therapieplanung, damit sichergestellt ist, dass die verordneten Medikamente auch maximalen Nutzen bringen können.
Leistungen
- Lungenfunktionstest
- Allergien
- FeNO-Untersuchung
- Asthma- und COPD-Schulung
- Schlafuntersuchung, Kardiorespiratorische Polygrafie
- Impfungen
- Sauerstoff-Langzeitbehandlung
- Atemtherapie und Physiotherapie
- Behandlung von Lungenkrebs (Lungenkarzinom, Bronchialkarzinom)
Aktuelle Meldungen
- 12.12.2024
Mindestens drei Monate Stillen ohne Beikost schützt Babys vor Asthma
Eine gesunde Entwicklung der Atemwege hängt davon ab, wann und mit welchen Bakterien diese besiedelt werden. Hierbei nimmt die Stilldauer eine wichtige Rolle ein. Eine nordamerikanische Studie konnte nun zeigen, dass Säuglinge mindestens drei Monate Stilldauer benötigen, um das Asthmarisiko im Vorschulalter niedrig zu halten.
- 18.11.2024
Rauchstopp: Wenn nicht jetzt – wann dann?
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) informiert zum Welt-COPD-Tag am 20. November. Häufiges Husten, ständig aus der Puste und dazu kommt Auswurf: Viele Raucherinnen und Raucher haben sich an die Begleiterscheinungen ihres Zigarettenkonsums gewöhnt. Dabei deuten diese Anzeichen häufig auf den Beginn einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (chronic obstructive pulmonary disease – „COPD“) hin. Fachleute sprechen auch von den sogenannten „AHA-Symptomen“ (Atemnot, Husten und Auswurf). In einem späteren Stadium der COPD können erhebliche Leistungsminderungen und lebensbedrohliche Krankheitsschübe auftreten. Laut statistischem Bundesamt starben 29.400 Menschen in Deutschland im Jahr 2020 an den Folgen einer COPD.
- 13.11.2024
Neue Forschungsergebnisse zu lebensgefährlicher Erkrankung der Babylunge
Die angeborene Zwerchfellhernie ist eine gefährliche Fehlbildung der Lunge und des Zwerchfells, bei der knapp ein Drittel der betroffenen Babys an der Unterentwicklung der Lungen stirbt. Leipziger Medizinern sind wichtige Fortschritte bei der Erforschung dieser Erkrankung gelungen.