Untersuchungen
Besuch beim Pneumologen
Fast jede medizinische Untersuchung beginnt mit einer Anamnese: Der Arzt befragt seinen Patienten nach seiner Krankengeschichte, seinen Beschwerden und den Umständen bzw. Situationen, in denen diese auftreten, um alle Anzeichen, die auf eine bestimmte Erkrankung hindeuten, zusammenzutragen. Dabei beabsichtigt er, neben den möglichen ursächlichen Faktoren auch persönliche Risikofaktoren (zum Beispiel Rauchen, berufliche Belastung) zu erfassen. In der folgenden körperlichen Untersuchung und möglichen apparativen Verfahren geht es dann darum, den Verdacht auf eine bestimmte Erkrankung zu erhärten bzw. ähnliche Erkrankungen auszuschließen. In der Pneumologie sind die häufigsten Untersuchungsmethoden die folgenden (in alphabetischer Reihenfolge):
- Allergie-Diagnostik
- Blutgasanalyse
- Computertomografie (CT)
- Endoskopische Methoden (Bronchoskopie, Thorakoskopie & Mediastinoskopie)
- Kernspintomografie (MRT)
- Körperliche Untersuchung (Inspektion, Palpation, Perkussion, Auskultation
- Lungenfunktionsuntersuchung (Spirometrie)
- Lungenszintigramm
- Pleurapunktion
- Röntgen
- Sputum-Diagnostik
- Ultraschall-Diagnostik (Sonografie)