Bei der Lungenerkrankung COPD ist das Recycling eines krankheitsfördernden Moleküls durch bestimmte Ionenkanäle in Immunzellen beeinträchtigt, wie Forschende aus München aufzeigen.
Das Mikrobiom der Lunge steuert offenbar die Anfälligkeit des Gehirns, eine zerstörerische Autoimmunentzündung zu entwickeln. Das zeigen Forschende an Modellen für Multiple Sklerose.
Einem internationalen Forschungsteam ist es gelungen, auf einfache Weise Lungengewebe im Labor zu züchten. Diese Organoide können künftig in der Erforschung von Lungenkrankheiten, der
Eine Karte menschlicher Lungenzelltypen könnte womöglich dabei helfen, besser zu verstehen, welche Faktoren die Lungengesundheit ab der Geburt über die gesamte Lebensspanne hinweg beeinflussen.
Beim kleinzelligen Lungenkrebs lassen sich anhand bestimmter Proteine im Tumorgewebe fünf verschiedene Subtypen definieren, die auf Medikamente unterschiedlich ansprechen.
Für seine wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema „Pneumologische Beatmungsmedizin“ wurde Prof. Wolfram Windisch der Oskar-Medizinpreis im Rahmen des DGP-Kongresses in Leipzig überreicht.
Wer raucht und dann eine Schutzmaske trägt, inhaliert die in Zigaretten enthaltenen Giftstoffe gleich mehrfach. Das verstärkt rauchbedingte Gefäßschäden - das legen aktuelle Studienergebnisse nahe.
Aktuelle Forschungsergebnisse über interstitielle Lungenerkrankungen wurden auf dem Deutschen Rheumatologiekongress vorgestellt, der in Berlin vom 31. August - 3. September 2022 stattfand.
Ja, aber nicht in den Mengen, wie Feinstaub gewöhnlich in Städten vorkommt, sondern erst in exzessiven Dosen, wie sie zum Beispiel starke Raucher über Jahre hinweg inhalieren. Den
Neben dem Rauchen gibt es weitere Risikofaktoren für die Entwicklung einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), die genauer beobachtet werden müssen. Auch sind sensitivere Dignostik-Tools
Warum mechanische Beatmung den Lungen von Frühchen schaden kann, haben Physiker:innen und Mediziner:innen der Universität Leipzig in einer interdisziplinären Studie nachgewiesen.
Damit die Atmung funktioniert, wird in der Lunge ein Schutzfilm für die Lungenbläschen (Surfactant) gebildet und von Fresszellen abgebaut. Dabei spielt ein Transkriptionsfaktor eine zentrale Rolle.
Die Verabreichung von Antibiotika im frühen Lebensalter könnte im späteren Leben Asthma und Allergien verursachen. Darauf weist zumindest eine neue experimentelle Studie an Mäusen hin.
Eine experimentelle Untersuchung der Wirkung eines Pflanzenstoffs aus Weintrauben (Resveratrol) gegen das akute Atemnotsyndrom (ARDS) wurde mit dem DIVI-Forschungspreis ausgezeichnet.