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So wird aus guten Vorsätzen ein dauerhafter Rauchstopp

Mit dem Rauchen aufhören ist häufig einer der guten Vorsätze im neuen Jahr. Wie das erfolgreich gelingen kann, dazu gibt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) praktische Tipps…

Rauchfrei in das neue Jahr starten: Zum Jahreswechsel nehmen sich viele Menschen vor, mit dem Rauchen aufzuhören. Dass es sich lohnt, rauchfrei zu werden, belegen zahlreiche wissenschaftliche Studien. Durch einen Rauchstopp sinkt das Risiko für Krebs, Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich. Zur Hilfestellung gibt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) praktische Tipps, damit aus den guten Vorsätzen auch wirklich ein dauerhafter Rauchstopp wird:

Vorbereitung auf das Nichtrauchen: Hilfreich ist es, seine persönlichen Gewohnheiten beim Rauchen zu analysieren. Raucherinnen und Raucher erleben häufig in ganz bestimmten Situationen ein starkes Verlangen nach einer Zigarette. Aber auch Stimmungen, wie Langeweile oder Stress sind für viele eng mit dem Rauchen verbunden. Die eigenen Rauchgewohnheiten einige Tage lang aufzuschreiben, ist hilfreich um zu erkennen, in welchen Situationen oder Stimmungen man sich bevorzugt eine Zigarette anzündet. Im nächsten Schritt gilt es, Alternativen zum Rauchen zu finden.

Bewegung hilft: Bewegung mindert mögliche Entzugserscheinungen nach einem Rauchstopp und kurbelt den Stoffwechsel an. Neben einer gesunden und ausgewogenen Ernährung ist Bewegung ein Baustein, um einer unerwünschten Gewichtszunahme nach dem Rauchstopp entgegen zu wirken.

Stress reduzieren: Stress zählt zu den Hauptgründen für einen Rückfall. Für eine gute Balance zwischen Anforderungen und Entspannungsphasen sind zum Beispiel Atem- und Entspannungstechniken hilfreich.

Bei Rauchverlangen helfen die „vier A-Tipps“: Erstens "Aufschieben", zum Beispiel zehn Mal tief durchatmen. Zweitens "Ausweichen", Risikosituationen aus dem Weg gehen und beispielsweise die "Raucherecke" in der Firma meiden. Drittens "Abhauen" und sich für einen Moment aus einer unangenehmen und mit dem Rauchen verbundenen Situation zurückziehen. Viertens "Ablenken", etwas Schönes machen, was möglichst wenig mit dem Rauchen verknüpft ist.

Mit Unterstützung gelingt der Rauchstopp leichter: Dafür bietet die BZgA auf http://www.rauchfrei-info.de Beratung und Begleitung an. Die sogenannten "Rauchfrei-Lotsen" der BZgA unterstützen Andere auf dem Weg zum Nichtrauchen. Rauchfrei-Lotsen sind ehemalige Raucherinnen und Raucher, die ihren Rauchstopp erfolgreich bewältigt haben und nun speziell geschult ihre Erfahrungen und ihr Wissen weitergeben. 

Weitere Angebote der BZgA zum Thema Rauchstopp:

Quelle: Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)