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Neue Patientenbroschüre über Lungenhochdruck

Die pulmonale Hypertonie (PH) ist ein komplexes Krankheitsbild, das durch unterschiedliche Faktoren und Mechanismen ausgelöst werden kann. Dabei werden 5 verschiedene Formen der PH unterschieden. Eine neue Patientenbroschüre klärt auf.

Die Diagnose Lungenhochdruck (pulmonale Hypertonie) kann einem Patienten noch relativ einfach als „erhöhten Blutdruck im Lungengefäßsystem“ erklärt werden. Schwieriger wird es, wenn die Betroffenen über die Hintergründe und die therapeutischen Möglichkeiten einer pulmonalen arteriellen Hypertonie (PAH) oder einer chronisch thromboembolischen Hypertonie (CTEPH) aufgeklärt werden sollen. Hilfestellung hierbei gibt eine neue, von der Firma MSD SHARP & DOHME GmbH (MSD) erstellte Patientenbroschüre „Wieder im Leben. PAH und CTEPH – Informationen zur Erkrankung und Tipps für den Alltag“.

5 verschiedene PH-Formen

Die pulmonale Hypertonie (PH) ist ein komplexes Krankheitsbild, das durch unterschiedliche Faktoren und Mechanismen ausgelöst werden kann. Entsprechend der Krankheitsursache und dem klinischen Bild werden 5 verschiedene Formen der PH unterschieden:

  • die Pulmonal arterielle Hypertonie (PAH),
  • die PH aufgrund von Linksherzerkrankungen,
  •  die PH aufgrund von Lungenerkrankungen und/oder Hypoxie,
  • die Chronisch thromboembolische pulmonale Hypertonie (CTEPH) sowie
  • die PH mit unklarem multifaktoriellem Mechanismus.

Laienverständliche Erklärungen

In der Patientenbroschüre wird beschrieben, welche verschiedenen Krankheitsformen der PH es gibt und mit welchen Symptomen sich die PH bemerkbar macht. Der Fokus liegt dabei auf der PAH sowie der CTEPH. Es wird einfach und leicht verständlich für Patienten und ihre Angehörigen erläutert, wie PAH und CTEPH entstehen, mit welchen Untersuchungen die Diagnose gesichert wird und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

Online und als Printversion verfügbar

In den Folgekapiteln wird den Patienten erklärt, warum der Lungenhochdruck als chronische und meist lebenslange Erkrankung Auswirkungen auf viele Lebensbereiche haben kann. Die Betroffenen sollen motiviert werden, professionelle Unterstützungsangebote anzunehmen, nachzufragen und sich beispielsweise in Selbsthilfegruppen zu engagieren. Eine Liste wichtiger Ansprechpartner und ein Glossar runden das Themenspektrum der Broschüre ab.

Die Broschüre kann unter http://m.msd.de/ph-broschuere eingesehen und heruntergeladen werden. Darüber hinaus kann sie über die E-Mail-Adresse infocenter@noSpam.msd.de kostenfrei zur Abgabe an Patienten bestellt werden.

Quelle: MSD