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Kostenlose Online-Patientenveranstaltung auf dem Lungenkongress

Auf der Online-Patientenveranstaltung „Patienten fragen – Experten antworten“ werden sich am 19. März 2024 von 16.30 bis 18.30 Uhr Experten der Pneumologie den Fragen von Betroffenen stellen…

© Anton Gvozdikov_Fotolia.com

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Rund 4.000 Teilnehmende werden zum jährlichen Lungenkongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) erwartet, der vom 20. bis 23. März im Congress Center Rosengarten in Mannheim stattfindet. Unter dem Motto „Patienten fragen – Experten antworten“ wird am 19. März 2024 von 16.30 bis 18.30 Uhr kostenlos und offen für alle Interessierten eine Online-Patientenveranstaltung stattfinden, bei der sich Lungenexpertinnen und -experten den Fragen von Betroffenen stellen. Es ist die beste Gelegenheit, kompetente Antworten auf dringende Fragen abseits von Klinik- oder Praxisbesuch zu erhalten – ganz bequem von zu Hause aus. Anmeldung über die Kongress-Website: www.pneumologie-kongress.de

Im Lauf des Kongresses bilden rund 100 Symposien die aktuellsten Themen der Pneumologie ab, der beliebte Science Slam findet erneut statt, es werden zahlreiche hochdotierte Wissenschaftspreise verliehen und Tatort-Schauspieler Jan Josef Liefers wird sich in der Diskussion „Corona revisited“ den Fragen von WDR-Moderator DocEsser stellen. Ausgewählte Programm-Höhepunkte werden auch im Livestream übertragen. 

Der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) ist der wichtigste Termin für sämtliche Berufsgruppen aus dem Bereich der Lungenheilkunde. „Wir bieten ein wissenschaftlich hochrelevantes Programm mit spannenden Formaten und Referentinnen sowie Referenten, die zu den Besten ihrer Disziplin zählen“, berichten die beiden Kongresspräsidenten Dr. Hubert Schädler, niedergelassener Pneumologe in Heidelberg, sowie Professor Michael Kreuter, Direktor des Lungenzentrums Mainz als Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin am Marienhaus Klinikum in Mainz und Direktor der Pneumologie der Universitätsmedizin Mainz. Unter dem Kongress-Motto „Pneumologie – sektorenübergreifend, modern und lebendig“ beschäftigt sich die Veranstaltung mit den aktuellen Herausforderungen der Pneumologie. „Wir sollten Sektorengrenzen zukünftig nicht als Barrieren, sondern als Chance zur Kooperation wahrnehmen. Gerade in diesen komplexen Zeiten müssen wir neue Wege des Zusammenarbeitens finden. Damit ermöglichen wir unseren Patientinnen und Patienten eine optimale Diagnostik sowie Therapie“, so die beiden Mediziner.

Ein Höhepunkt für viele Teilnehmende ist auch der erneut stattfindende Science Slam. Hier präsentieren Expertinnen und Experten ihr großartiges, aber vielleicht doch sehr kompliziertes Forschungsthema etwas individueller. Beim Slam wird die Fachwelt mit eher unkonventionellen Darstellungen beeindruckt. Neu im Programm ist das interaktive Format „Lungs on fire“ der beiden Kongresspräsidenten, bei dem ein Team von Experten knifflige Fälle lösen soll – mit oder gegen das Publikum.
Bei der Diskussionsrunde „Corona revisited“ ist das Podium prominent besetzt. Mit dabei sind Schauspieler Jan Josef Liefers, Prof. Bernhard Zwißler als Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI), Dr. Thomas Voshaar in seiner Funktion als Vorsitzender des Verbandes Pneumologischer Kliniken (VPK) sowie Prof. Markus Lerch, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des LMU Klinikums München. Diskutiert werden rückblickend auf die Pandemie die Themen Oxygenierung in der akuten Situation, Triage in der Medizin, Kommunikation in der Pandemie und Datenschutz.
Der Kongress bietet ein weites Spektrum an Themen: von Live-Bronchoskopie-Demonstrationen bis zu weiteren 100 Symposien, die die gesamte Breite der Pneumologie beleuchten: Im Bereich der Grundlagenforschung geht es zum Beispiel um Neuigkeiten zu COPD, Lungenfibrose und akutem Lungenversagen (ARDS). Ebenfalls präsentiert werden aktuelle Erkenntnisse zu Erkrankungen nach akuten Atemwegsinfekten, zum Zusammenhang zwischen Wetter und Lungenerkrankungen und zum immunologischen Gedächtnis der Lunge. Darüber hinaus gibt es Veranstaltungen zur Telematik-Infrastruktur, zum Thema Klimawandel und die damit verbundenen Aufgaben für Krankenhäuser sowie Praxen. Es geht zudem um aktuelle Herausforderungen der Tuberkulose-Versorgung, um Interaktionen in der Entwöhnung (Weaning von der Trachealkanüle) nach einer invasiven Beatmung und es geht auch noch einmal um die Folgen und die neuesten Erkenntnisse zu COVID.

Darüber hinaus besteht für alle Stufen der beruflichen Laufbahn in zahlreichen Formaten die Möglichkeit zur aktuellen Fort- und Weiterbildung. Das Angebot richtet sich explizit auch an Medizin-Studierende, Berufseinsteiger oder Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung. In mehr als 20 Postgraduiertenkursen, Frühseminaren, Grundlagenkursen und Workshops vermitteln Expertinnen und Experten praxisnahes Fachwissen.

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP)