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Anleitung zur Atemgymnastik für Asthma- und COPD-Patienten

Eine gute Anleitung zur Atemgymnastik für Patienten, die selbständig zu Hause trainieren möchten, bietet ein neu erschienenes Handbuch mit dem Titel „Die kleine Atemschule bei COPD und Asthma“.

Zusätzlich zur medikamentösen Therapie können Patienten mit Asthma oder chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) ihren Krankheitsverlauf durch Eigeninitiative durchaus beeinflussen und damit ihre Lebensqualität entscheidend verbessern. Bewegung, Atemübungen, Atemmuskeltraining, atemerleichternde Atemtechniken und auch Entspannung können effektiv dazu beitragen, die Erkrankung in Schach zu halten.

Eine gute Anleitung zur Atemgymnastik, die von Ärzten und Selbsthilfegruppen empfohlen wird, für Patienten, die selbständig zu Hause trainieren möchten, bietet ein neu erschienenes Handbuch mit dem Titel „Die kleine Atemschule bei COPD und Asthma“ der Autorin Heike Höfler, einer staatlich geprüften Sport- und Gymnastiklehrerin. Neben ausführlich bebilderten und damit leicht nachvollziehbaren Atemübungen enthält der neue Ratgeber zahlreiche Tipps, wie sich das Atmen auch für Patienten mit Luftnot erleichtern lässt. Acht ausgeklügelte Übungsprogramme, die sich auf unterschiedliche Körperteile und Aspekte konzentrieren, lassen sich ganz unkompliziert in den Alltag integrieren. Zusätzlich wird ein Kombinationsprogramm angeboten, das sich aus den vielfältigen Übungen der acht Programme zusammensetzt und so verschiedene Bereiche abdeckt. Ziel ist es, das Atmen zu erleichtern und ökonomischer zu machen durch Kräftigung der Atemmuskulatur, Mobilisierung des Brustkorbs und der Brustmuskeln und Optimierung der Körperhaltung. Alle Übungen wurden von Atempatienten in Kurkliniken und Kursen für Krankenkassen ausprobiert und regelmäßig praktiziert als effektiv und wohltuend befunden.   

Konsequent angewandt können Patienten mithilfe der erprobten atemtherapeutischen Bewegungs-, Dehn- und Entspannungsübungen in diesem Buch in Kombination mit der richtigen Atemtechnik und dem Erlernen der tiefen „natürlichen“ Atmung (Zwerchfellatmung) der Abwärtsspirale der Luftknappheit bzw. Atemnot entrinnen und ihre eigenen Belastungsgrenzen Schritt für Schritt erweitern. Zudem gibt das Wissen über atemerleichternde Übungen den Patienten Sicherheit und kann somit bei akuter Atemnot oder Angstzuständen eine enorme Hilfe darstellen. „Wer lernt, wieder tief zu atmen, kann besser entspannen und den Stresspegel in Körper und Geist senken“, erklärt Heike Höfler. Kontakt mit der Autorin: heikehoefler@noSpam.t-online.de